Systemische Aufstellungen / Familienaufstellungen / Traumaaufstellungen

Spezialist für Traumatherapie und Familienstellen

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Familienaufstellungen

Fam­i­lien­auf­stel­lun­gen gehen ursprünglich auf Bert Hellinger zurück, sie wur­den von Schülern über­nom­men und vari­iert und wer­den von Anwen­dern weltweit in ver­schieden­er Weise genutzt. Sie zeigen sich heute in man­nig­falti­gen Weit­er­en­twick­lun­gen und Ausformungen.

Der Bayrische Rund­funk hat einen 15 minüti­gen Film­beitrag über Sys­temauf­stel­lun­gen gesendet. Dieser stellt sehr ein­drucksvoll deren Wirkungsweise und Vielfalt dar.

Dieser kann unter fol­gen­dem Link angeschaut werden:

Film: Sys­temauf­stel­lun­gen mit u. a. Prof. Dr. Franz Ruppert:

Die Familienseele

Der Fam­i­lie liegen Geset­zmäßigkeit­en zugrunde, über deren Ein­hal­tung die Fam­i­lienseele genauestens wacht.

Wir sind tief mir ihr ver­bun­den und ver­suchen, meist unbe­wusst und in Liebe, nicht einge­hal­tene Ord­nun­gen, nicht zuge­lassene Gefüh­le, Mis­sach­tun­gen von Fam­i­lien­mit­gliedern, Schuld und Unrecht in unserem Leben auszu­gle­ichen. Oft tra­gen wir die Bürde von anderen, ver­weigern uns ein gutes, gesun­des Leben, erfüllte Liebes­beziehun­gen, beru­flichen Erfolg und materiellen Wohl­stand aus Treue zu unser­er Familienseele.

Lösungen

In diesem Sem­i­nar kön­nen diese ener­getis­chen Struk­turen und Zusam­men­hänge für jeden spür­bar und erleb­bar im Raum sicht­bar gemacht werden.

In ver­ant­wor­tungsvollem und liebevollem Umgang kön­nen wir in diesem bewusst kreierten Raum über­nommenes Leid, fremde Ver­ant­wor­tung und Schuld zurück­geben, nachträglich nicht geachtete Fam­i­lien­mit­glieder anerkennen.

Diese vor­mals destruk­tiv­en Kräfte wirken sich nun heilend auf uns und das ganze Sys­tem aus.

Der Raum und die Arbeit

Bei den Auf­stel­lungssem­inaren sind die ener­getis­chen Struk­turen und Zusam­men­hänge unser­er Fam­i­lien und ander­er sozialer Beziehun­gen für jeden offenkundig zu spüren und zu sehen.

In ver­ant­wor­tungs- und liebevollem Umgang kön­nen wir in diesem bewusst kreierten Raum über­nommenes Leid, fremde Ver­ant­wor­tung und Schuld zurück­geben, nicht geachtete Fam­i­lien­mit­glieder und Per­sön­lichkeit­san­teile in unser­er Seele anerken­nen. Diese vor­mals destruk­tiv­en Kräfte wirken sich nun heilend auf uns und das ganze Sys­tem aus.

Wir bilden in der Gruppe ein gemein­sames, heilen­des Energiefeld, das wie eine gute Salbe und ein guter Ver­band für die Wun­den der Seele wirkt.

Alle Sem­i­narteil­nehmer, ob wir an unseren eige­nen The­men arbeit­en, als Stel­lvertreter für andere “dienen” oder zuschauen, sind in diesen Prozess einge­bun­den und wer­den davon tief berührt.

Trauma-Aufstellungen in Köln

Auf­stel­lun­gen von Trau­ma ( z.B. Miss­brauch, Gewalt, Unfall usw.),

Sys­tem­trau­ma (z.B. Trau­ma im Familiensystem),

Sym­biose­trau­ma (Trau­ma durch zu wenig/zu viel Zuwen­dung in den ersten 3 Leben­s­jahren). Ursachen sind meist wiederum Sym­biose­trau­ma der Eltern).

Diese Auf­stel­lun­gen sind inspiri­ert von
Prof. Dr. Franz Rup­pert und
Dr. Robert Langlotz

Trau­ma­ta (Trau­men) sind Ereignisse,
die in der erlebten Zeit und unter den Umstän­den nicht ver­ar­beit­et wur­den / wer­den kon­nten. Diese dabei nicht ver­ar­beit­eten Gefüh­le und Bilder kön­nen später unbe­wusst wieder aktiviert wer­den. Das passiert durch einen oder mehrere Aus­lös­er (Schlüs­sel­reize), die mit dem Trau­ma oder ähn­lichen Erlebis­sen nichts zu tun haben müssen (z.B. gehörte Sätze, Wörter, Töne, Stim­mungen, Far­ben, Gerüche, Kör­perge­füh­le…)
Weit­ere Reak­tio­nen kön­nen unbe­wusste Ver­mei­dung aller The­men, Gefüh­le, Sit­u­a­tio­nen usw. sein, die an die alte trau­ma­tis­che Erfahrung erin­nern kön­nten. Im Extrem­fall hat jemand Angst über­haupt vor die Tür zu gehen oder gar aus dem Schlaf aufzuwachen.
Bei Sym­biose­trau­ma oft: Ver­mei­dung von Nähe/Liebe/Vertrauen.

Ich habe den Begriff: “Steter-Tropfen-höhlt-den-Stein-Trau­ma” geprägt. Wie das Sprich­wort schon sagt, sind das oft täglich keine Wieder­hol­un­gen, die zu Man­gel, Able­nung, Frus­ta­tion, Angst, Ohn­macht, Wut führen. Aber in so kleinen “Dosierun­gen”, dass sie für sich genom­men nichts bleiben­des aus­machen. Aber! immer wieder der selbe Schmerz oder Trig­ger auf die selbe wunde Stelle (bildlich) führt zu schw­eren späteren Störun­gen. Das wird bei Trau­ma oft ver­nach­läs­sigt, kommt aber sehr häu­fig vor. Und wenn man an seine Kind­heit zurück denkt, denkt man vielle­icht: Ich habe keine Prügel bekom­men und keinen Miss­brauch erlebt, auch keine schwere Ver­nach­läs­si­gung und keinen Unfall. Daher sind diese Art von Trau­ma­ta sehr sub­til und ver­fes­tigt. Zum Beispiel falls die Mut­ter stetig über­fordert war und sich emo­tion­al nicht so um das Kind küm­mern kon­nte. Oder im Herzen nicht so fein­füh­lig war. Das hat oft starke Auswirkun­gen auf unser späteres Beziehzungsverhalten.

Bei dieser beson­deren Form von Auf­stel­lun­gen kön­nen alte, “gespe­icherte” Erleb­nisse in san­fter Form abge­baut und wieder ins fließen gebracht werden.

Bei schw­erem oder kom­plex­em Trau­ma kön­nen auch beglei­t­ende Einze­lar­beit und mehrere Auf­stel­lun­gen hil­fre­ich sein.